Und los geht's!

Willkommen in den Traumwelten von Infinisomnia!

Die Idee zu diesen Geschichten bekam ich vor ein paar Jahren. Der erste Entwurf war eine einfache Kurzgeschichte, die auf Sherlock Holmes basierte. Das war die Geburtsstunde dieser Geschichten, allerdings erfolgten die Reisen in die Traumwelten in diesem Entwurf noch mit einer Maschine.

Danach lag die Idee eine Zeit lang in einem Ordner auf meiner Festplatte brach, bis ich wieder über sie stolperte. Ich griff sie neu auf und begann, sie durchzukonzipieren. Statt mit der Maschine landeten die Protagonisten nun unfreiwillig in diesen Klarträumen und konnten auch nicht mehr nach belieben zurückkehren.

Einen Monat später hatte ich bereits zwei Kurzgeschichten fix und fertig. Da ich einfach drauflos geschrieben hatte, fand die erste Geschichte allerdings ein sehr konstruiertes Ende, während die zweite Geschichte (nämlich jener Sherlock-Holmes-Krimi) viel zu durchschaubar war und dementsprechend die Spannung fehlte.

Ich war mit dem Ergebnis unzufrieden, aber mein Ehrgeiz war geweckt. In den nächsten Monaten las ich etliche Bücher über das Schreiben von Romanen, Krimis und Kurzgeschichten.

Ich begann, die Geschichten zuerst zu konzipieren, bevor ich sie schrieb. Ich machte mir Gedanken über Szenen, Plot Twists, Dialoge und Konflikte. Ich experimentierte mit verschiedenen Erzählperspektiven. Zwischendurch kehrte sogar die Reisemaschine zurück, um ein paar Monate später wieder verworfen zu werden.

Ich schrieb Geschichten, schrieb sie um, verwarf sie, konzipierte sie von Grund auf neu. Oft genug war ich an einem Punkt, wo ich alles hinschmeißen und mich wieder der Softwareentwicklung widmen wollte. Aber ich gab nicht auf.

Nach monatelanger Arbeit begannen die Dinge, sich plötzlich zusammenzufügen. Die Protagonisten hatten sich durch meine vielen Übungen charakterlich weiterentwickelt, so gesehen waren die vielen verworfenen Geschichten nicht umsonst gewesen. Die Geschichten fingen an, in sich stimmig zu werden. Szenen bildeten sich heraus, und ich begann, ein Gefühl für das Timing zu entwickeln. Natürlich ist das alles bei weitem nicht so perfekt wie bei einem Berufsautor. Aber bekanntlich ist der Weg das Ziel.

Nach viel zu langer Zeit des Experimentens habe ich nun den Mut gefunden, die erste Geschichte zu veröffentlichen.

Ich habe Ideen für weitere Geschichten. Zwei sind fertig, drei weitere existieren bereits in einer Rohfassung und warten auf ihre Fertigstellung. In diesem Blog werde ich außerdem meine Erfahrungen als Hobbyautor und Autodidakt mit euch teilen.

Jetzt hoffe ich, dass euch das Lesen genausoviel Spaß machen wird, wie mir das Schreiben gemacht hat.

Und los geht's!
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